Das Brånemark-Prinzip
Die Verwendung des Brånemark-Prinzips in der Medizin und Zahntechnik ist das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und Auswertung. Die Neigung von Titan-Implantaten, mit menschlichen Knochen zu verwachsen, Osseointegration, wurde als erstes in den 50er Jahren von Professor Per-Ingvar Brånemark entdeckt. Seitdem wird dieses Prinzip in verschiedenen Bereichen der Medizin angewandt, darunter Zahnimplantate, bei denen das Brånemark-Prinzip seit den 60er Jahren angewandt wird.
30 Jahre Erfahrung mit Hörsystemen
Bei einem knochenverankerten System wird ein Titanimplantat im Schädelknochen hinter dem Ohr eingesetzt, damit eine Verankerung für den Hörprozessor entsteht. Das System wurde dafür entwickelt, Probleme im Außen- oder Mittelohr zu umgehen, indem die natürliche Fähigkeit des Körpers, Schall per Knochenleitung direkt an das Innenohr zu übertragen, genutzt wird. Diese Behandlungsmethode wird seit über 30 Jahren erfolgreich angewandt und bewertet, was für viele Menschen mehr Lebensqualität gebracht hat.