Für viele Menschen, die sich dem Eingriff für eine knochenverankerte Hörhilfe unterziehen, ist das postoperative Erscheinungsbild extrem wichtig. Das neue minimal-invasive Ponto Verfahren (MIPS) wurde entwickelt, um die kleinstmögliche Inzision zu nutzen und so die Ponto Schnapp-Kupplung perfekt einzusetzen. Dabei werden keine Nähte benötigt, es entstehen keine Narben und die Heilung verläuft schneller.
Ein wahrhaft minimales Konzept
Das MIPS Verfahren dauert 10 bis 15 Minuten und wird in der Regel unter lokaler Betäubung durchgeführt. Dabei wird eine kreisförmige Inzision gesetzt, die genau der Schnapp-Kupplung entspricht. Der Chirurg verwendet speziell für dieses Verfahren entwickelte Instrumente. Dadurch bleibt die Haut um die Inzision intakt, wobei kein Hautgewebe und keine Haarwurzeln um die Schnapp-Kupplung herum entfernt werden.